CSI – DEM TÄTER AUF DER SPUR

Einmal im Jahr verwandeln sich die naturwissenschaftlichen Räume der Bettina-von-Arnim-Schule zu Kriminalistik-Laboren, in denen die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs eine fiktive Gewalttat in Gruppenarbeit aufklären.Dabei werden Fingerabdrücke mit Graphitpulver sichtbar gemacht, Haarstrukturen mit dem Mikroskop betrachtet, Blutspuren vorsichtig mit Wasserstoffperoxid nachgewiesen, Speichelproben mit DNS-Proben der Verdächtigen verglichen, Bodenproben analysiert und Verfahren der Chromatographie angewandt. Die Schülerinnen und Schüler analysieren aber nicht nur Tatortspuren, sondern wenden auch forensische Methoden zur Ermittlung von Todeszeitpunkten an und denken über die Versorgung der Opfer einer Gewalttat nach. In diesem Zusammenhang messen die Schülerinnen und Schüler den Durchmesser ihrer Halsschlagader mit medizinischen Ultraschallgeräten.Nach zwei Tagen werden alle Indizien zusammengetragen und der Täter ermittelt. Polizeibeamte kommen in die Bettina-von-Arnim-Schule und beantworten weitere Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Thema. Für dieses Projekt wurden die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer  des Fachbereiches Naturwissenschaft der Bettina-von-Arnim-Schule von Bayer „Science&Education Foundation“ gewürdigt und mit einem Preis ausgezeichnet.