Mariam Abu-Genim

Ich muss sagen, ich habe vieles im Kunstunterricht von Frau Dinges gelernt. 

Von den verschiedenen Maltechniken, Ausarbeitung der Plastizität, nuancenreiches Mischen, kontrastreiche Gestaltung bis hin zur Erzeugung einer starken tiefen Räumlichkeit. Wenn man meine Bilder von der 11.Klasse und der 13.Klasse vergleicht, kann man im Bezug auf die genannten Punkte eine starke Verbesserung sehen. 

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit Frau Dinges zu arbeiten, da sie ihren Unterricht immer sehr abwechslungsreich gestaltet und uns sehr vieles beigebracht hat. 

Durch die Farbskizzen habe ich gelernt, wie man nuancenreich mischt und unter Druck zu arbeiten bzw. in kurzer Zeit ein ganzes Bild zu malen. Außerdem habe ich gelernt, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Das Bild muss nicht detailliert sein, man kann eher „unwichtigere“ Dinge auch nur andeuten. Des Weiteren habe ich gelernt, verschiedene Maltechniken anzuwenden, sei es mit dem Spachtel oder mit dem Pinsel. Mithilfe eines Spachtels kann man beispielsweise eine ausdrucksstarke Kunst schaffen, deren reliefartige Oberflächenstruktur das Wesen des Motivs darstellt. 

Durch die malerische Umsetzung der Postkarten-Collage habe ich gelernt, raue Flächen mittels Spachtel zu erzeugen und verschiedene Farbaufträge anzuwenden, beispielsweise einen lasierenden oder pastosen Farbauftrag. Des Weiteren habe ich gelernt, wie man eine starke Plastizität und Tiefenräumlichkeit erzielt. Hierbei war es besonders wichtig, zuerst den Hintergrund zu malen und sich dann immer mehr nach vorne zu arbeiten, bis hin zum Vordergrund. 

In unserer Klausur, in der wir zum Thema „Ruinen in der Wildnis“ ein Bild malen sollten, konnte ich das Gelernte wie zum Beispiel das nuancenreiche Mischen, die Ausarbeitung der Plastizität und die Anwendung verschiedener Maltechniken sehr gut anwenden.