Celine Zoufall
Bei allen drei künstlerischen Auseinandersetzungen standen Spaß, Freude, Leidenschaft und Interesse bei mir an erster Stelle. Das künstlerische Weiterentwickeln und die damit verbundene Verbesserung meiner künstlerischen Arbeiten war für mich ein Highlight.
Ich habe den Kunst-Leistungskurs gewählt, weil mich die Kunst sehr fasziniert und interessiert.
Dass sich meine künstlerischen Leistungen in so kurzer Zeit verbessern würden hat mich überrascht. Meine erfolgreichste Entwicklung ist die Verbindung zur Kunst, die ich durch die andauernde Auseinandersetzung mit meinen Kunstwerken erreicht habe. Ich gehe viel selbstbewusster, interessierter und erfahrender an neue Aufgaben heran und kann direkt einen künstlerischen Bezug zu der Aufgabe aufbauen.
Die vielfältige Auseinandersetzung mit der Kunst haben meine Kreativität, Wahrnehmung, Sensibilität und Genauigkeit gefördert und verbessert.
Eiswand
Die malerische Ausarbeitung der Eiswand mit Pinsel, Spachtel und Graphitstift hat meiner künstlerischen Entwicklung sehr weitergeholfen und meinen Horizont erweitert. Ich lernte dadurch, mit verschiedenen Utensilien zu arbeiten und erweiterte so meine künstlerischen Fähigkeiten. Da ich viele Farbtöne selber aus den Grundtönen gemischt habe, entwickelte ich eine intensive Beziehung zu meinem Bild.
Baum
Bei der malerischen Umsetzung des Baumes habe ich viel mit vielen unterschiedlichen Farben und mit einem Spachtel gearbeitet. Ich habe mich sehr intensiv mit dem Spachtelauftrag auseinandergesetzt. Mir war besonders wichtig, die Plastizität der Baumrinde so realistisch wie möglich umzusetzen. Aufgrund der schnellen Spachtelstriche habe ich ein Gefühl von Spontanität entwickelt. Die Spachteltechnik und das freie Arbeiten haben mir Selbstvertrauen geschenkt auch künstlerische „Fehler“ schnell wieder berichtigen zu können, indem man darüber spachtelt oder den „Fehler“ in sein Kunstwerk charakterlich einbaut.
Stadt-Collage
Die Umsetzung der kontrastreichen und tiefenräumlichen Stadt-Collage hat meine Fantasie erweitert. Ich habe mich inspirieren lassen durch moderne Wolkenkratzer und dem Dekonstruktivismus. Der Einsatz verschiedener Kontraste wie zum Beispiel der Hell- Dunkel-Kontrast und die Auseinandersetzung mit der Tiefenräumlichkeit haben mich gefordert. Eine weitere Herausforderung war es, die Frottagen so lebendig aussehen zu lassen, wie die echten Gebäude und sie stimmig zu komponieren und in einen Einklang zu bringen.