Anika Werk

Die sehr unterschiedlichen Projekte haben Spaß gemacht, und meine Fähigkeiten in der Kunst haben sich mit jeder neuen Aufgabe schnell weiterentwickelt. Ich habe nicht nur das Spachteln für mich entdeckt, sondern auch andere Techniken, welche ich in der Zukunft noch verbessern möchte. Ich bin wesentlich lockerer geworden und habe die Fähigkeit erlernt, innerhalb kurzer Zeit Bilder zu malen.

Malerei

Das Besondere an dem Bild  „Steine im Wasser“ ist, dass ich hier nur Rot, Gelb, Blau und Weiß benutzt habe. Trotz der „Einschränkung“ gelang es mir gut, nuancenreich zu mischen und die Farbigkeit der Steine realistisch umzusetzen. Dieses Projekt hat mir nicht nur das Spachteln näher geführt, sondern auch gelehrt, dass man aus den Grundfarben alle Farbnuancen mischen kann.

Zeichnerische Baumstudien

Mir hat gefallen, dass wir für die zeichnerischen Baumstudien draußen die Bäume studiert und diese nicht im Klassenraum von Bildern abgemalt haben. Dadurch bekommt man ein besseres Gefühl für die Umgebung und die Dimensionalität der Objekte. Ich habe hier gelernt, die Form, die Struktur und die Plastizität von Bäumen realistisch wiederzugeben.

Bei der Zeichnung  „umgefallener Baum“ war ich draußen am Fließ und habe mit Kohle gearbeitet, wodurch es mir gelungen ist, locker zu zeichnen und einen hohen Kontrast zu erzeugen. Ich habe bei dem Bild eine Tiefenräumlichkeit erschaffen, dies erkennt man zum Beispiel an Überschneidungen und einer Dreiteilung in Vorder- Mittel- und Hintergrund. 

Drei schnelle Farbskizzen

In dem Projekt lernte ich das schnelle Spachteln, sowie im Malen lockerer zu werden. Für die jeweiligen Bilder habe ich jeweils um die 10-15 Minuten gebraucht. 

Ich finde es erstaunlich, dass es möglich ist, in solch kurzer Zeit drei Bilder zu malen. Man muss sich die Zeit gut einteilen, um das Bild fertig zu bekommen.